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Verzweifelt und ratlos...

 

Sie manipulieren scheinbar, schlagen um sich – und sind erfüllt von Angst: Wenn Menschen, die an der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) leiden, im wahrsten Sinne schwarz sehen und die Kontrolle über ihre Gefühle verlieren, sind wir Angehörige verzweifelt und ratlos. Wie sollen wir uns verhalten? Die Gewalt ertragen? Den Kontakt abbrechen? Diesen Druck, oft gepaart mit Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und Existenzängsten, erleben wir als Partner, Eltern, Kinder oder Geschwister der Erkrankten immer wieder; er ist Teil unseres Lebens.

 

Den Teufelskreis durchbrechen

 

Für Außenstehende ist diese emotionale Notlage kaum vorstellbar, sodass man sich als Angehöriger häufig isoliert – und sich noch hilfloser fühlt. Im Jahr 2014 hat Kai Kreutzfeldt (Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologischer Berater und ehemaliger Angehöriger eines an Borderline Erkrankten) diesen Teufelskreis durchbrochen, indem er die Selbsthilfegruppe Borderline-Persönlichkeitsstörung | Kölner Selbsthilfe für Angehörige gründete. Schon zur Auftaktveranstaltung kamen 11 Interessierte. Die Treffen finden seitdem regelmäßig online sowie in Präsenz statt. Sie bieten Raum zum Zuhören, Sich-Verstandenfühlen und Mutfinden. Komm einfach vorbei, wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

Treffen, Tagungen

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